Coronavirus

Auch uns lässt der Coronavirus nicht kalt, da wir bei unserem Sport mit Vollkontakt zu tun haben. Die aktuelle Situation und die am 10.03.2020 beschlossenen Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zum Coronavirus  haben auch große Auswirkungen auf den Sport. 

Seitens der SPORTUNION, den Dachverband, den wir unterliegen, führt derzeit bis auf Weiteres seinen Trainingsbetrieb fort. Empfohlen wird, sich an die grundlegenden Empfehlungen zur Hygiene zu halten, Hände zu waschen und bei Anzeichen einer Erkrankung zu Hause zu bleiben.

Der niederösterreichische Judolandesverband gibt bekannt, dass der Schutz der Mitglieder oberste Priorität hat. Es wird seitens diesen klargestellt, dass Vollkontaktkampfsportarten im Hinblick auf eine Übertragung des Coronavirus ein höheres Risiko trägt. Deshalb hat der Vorstand des niederösterreichischen Judolandesverbandes folgende Maßnahmen und Empfehlungen beschlossen:

Folgende Veranstaltungen werden auf unbestimmte Zeit verschoben bzw. möglicherweise abgesagt:

  • Generalversammlung Judolandesverband NÖ in Stockerau am 20.03.2020
  • Berger Nachwuchscup 1. Runde in Krems am 22.03.2020
  • NÖ Kata Frühjahrslehrgang in Krems am 03. & 04.04.2020
  • NÖ Donau Kata Cup in Krems am 05.04.2020
  • NÖ Kadertraining in Wr. Neudorf am 13.03.2020

Für den Zeitraum bis Ende April werden vom Landesverband keine Kaderbeschickungen und Kadertrainings durchgeführt. Die Kadereinladung für das Ostertrainingslager in Neunkirchen vom 05. – 09.04.2020 und die festgesetzten Kadertrainingseinladungen besitzen somit keine Gültigkeit mehr.

Laut Empfehlung des Österreichischen Judoverbandes werden alle Landesverbände und Vereine angehalten alle bis 31.03.2020 stattfindenden Veranstaltungen (Turniere, Kadertrainings, größere Gürtelprüfungen,…) zu verschieben oder abzusagen.

Der reguläre wöchentliche Trainingsbetrieb in den Vereinen kann weiterhin normal durchgeführt werden.

Generelle Empfehlungen des ÖJV:

  • Allgemeingültige Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen mit Seife, korrektes Husten bzw. Niesen in Papiertaschentuch oder Armbeuge sowie das Einhalten eines Mindestabstandes von ein bis zwei Metern von krankheitsverdächtigen Personen.
  • Kinder, Jugendliche, Eltern, Trainer und Zuschauer mit Krankheitssymptomen sollen dem Training fernbleiben bzw. bei Auftreten dieser das Training sofort verlassen.
  • Trainer werden angehalten Anwesenheitslisten zu führen um Kontaktwege nachvollziehbar zu machen. Mögliche Alternativen zum Judotraining (z.B.: Einheiten nach draußen verlegen) andenken. 
  • Trainern, Eltern und Funktionären über 60 Jahren wird angeraten aufgrund des höheren Risikos eines schwereren Krankheitsverlaufes in ihrem eigenen Interesse die Kontakte im Training zu reduzieren.
  • Der Österreichische Judoverband, sowie der Judolandesverband werden neue Informationen umgehend an alle Vereine weitergeben und bitten um bedachtes und umsichtiges Verhalten aller Mitglieder!

Wie von unseren Verbänden vorgegeben, werden wir den Trainingsbetrieb vorerst nicht einstellen. Sollte sich etwas an der aktuellen Lage ändern, geben wir euch bescheid!