Nachsuchscup 3. Runde 2023

Am 18. November 2023 fand die letzte Runde des Berger Nachwuchscups in Krems an der Donau statt, das Turnier war nicht nur lokal, sondern auch international hochkarätig besetzt. Mit stolzem Blick auf die internationale Konkurrenz schickte unser Verein zwei vielversprechende Starter ins Rennen. Die Teilnahme an einem so angesehenen Turnier bot nicht nur die Möglichkeit, sich mit talentierten Athleten aus der Region zu messen, sondern auch mit judo-begeisterten Sportlern aus verschiedenen Teilen der Welt.

Timotej Ambichl, in der U14 bis 48 kg-Klasse, zeigte beim jüngsten Wettkampf eine beeindruckende Leistung, die von kämpferischem Einsatz und unerschütterlichem Willen geprägt war.

Im ersten Kampf demonstrierte Timotej seine Fähigkeiten, indem er einen Festhalter einsetzte und sich einen Vorsprung mit einem Waza-ari erkämpfte. Doch das Schicksal nahm eine unglückliche Wendung, als er in den letzten Sekunden des Kampfes mit einem Ippon geworfen wurde, was letztendlich zu seiner Niederlage führte.

Im zweiten Kampf zeigte Timotej erneut seinen Kampfgeist, obwohl er einen Waza-ari hinnehmen musste und in eine Festhaltetechnik verwickelt wurde, die zu einem Waza-ari awasete Ippon führte.

Im dritten Kampf geriet Timotej nach einem Waza-ari-Wurf seines Gegners in Rückstand. Trotz seines Engagements konnte er sich nicht mehr aus der Festhaltetechnik befreien und verlor den Kampf.

Im vierten und letzten Kampf dieses Wettkampftages bewies Timotej erneut seine Entschlossenheit, indem er nach einem Waza-ari-Rückstand kämpfte, um aufzuholen. Trotz seines Bestrebens wurde er schließlich mit einem Ippon geworfen.

Abdul-rachim Amchadov, kämpfend in der U16 bis 60 kg-Klasse, erlebte einen intensiven Wettkampftag, der von harten Kämpfen und lehrreichen Herausforderungen geprägt war.

Im ersten Kampf konnte Abdul eine beeindruckende Führung mit einem Waza-ari-Wurf erzielen. Doch sein Gegner glich mit einem ebenso starken Wurf aus, was zu einer Verlängerung des Kampfes im Golden Score führte. Nach über sieben Minuten Kampfzeit brachte leider ein Fehler Abdul in eine Festhaltetechnik, was zur Niederlage mit einem Waza-ari führte.

Im zweiten Kampf geriet Abdul in Rückstand, als sein Gegner mit einem Waza-ari in Führung ging. Trotz eines beeindruckenden Aufholmanövers und einem eigenen Waza-ari wurde Abdul schließlich mit einem Ippon geworfen.

Im dritten Kampf zeigte geschlaucht von den vorherigen Kämpfen konnte Abduls Gegner ein Waza-ari erzielen. Trotz seines engagierten Einsatzes konnte er diesen Vorsprung bis zum Ende der Kampfzeit nicht aufholen, was zu einem unglücklichen Ausgang führte.

Beide Athleten haben nicht nur ihre Fähigkeiten auf der Matte verbessert, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Trainer Daniel und Patrick sind nach den letzten Wettkämpfen nicht restlos zufrieden, sehen jedoch darin die Chance zur gezielten Weiterentwicklung. Die identifizierten Schwachstellen dienen als klare Trainingsziele, um ihre Athleten besser vorzubereiten. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleiben die Trainer optimistisch und setzen auf die Erkenntnisse aus diesen Wettkämpfen für das nächste Turnier. Das konstruktive Feedback wird als Grundlage für eine zielgerichtete Vorbereitung genutzt.