Trainerfortbildung in Wels

Ein Wochenende ohne Judo ist kein Wochenende. Diesem Motto folgten Christina, Patrick und Daniel und begaben sich nach Wels zur Trainerfortbildung. Dabei hatten sie die Ehre den deutschen Bundestrainer kennen zu lernen. Dieser hatte ein paar tolle Ideen und Anregungen für das Training parat.

Großteils wurde versucht, eine neue Denkweise in die Lehre des Judo zu bringen. Den Trainern soll es weniger darum gehen, den Kindern Tricks beizubringen wie sie schnell gewinnen können. Dabei geht nämlich meist das Wesen des Judo unter. Im Judo geht es nicht darum, dass der der als erstes eine starke Position einnimmt und den Gegner unter Kontrolle bringt gewinnt. Ganz nach dem Motto „das Weiche (Schwächere) siegt gegen das Harte (Stärkere)“, sollten den Kindern zuerst die einfachen Grundtechniken und die Fähigkeit zu erkennen, wann welche Technik am sinnvollsten ist beigebracht werden. Nur dadurch lernen sie mit dem Gegner richtig umzugehen. Die speziellen Tricks kommen dann, wenn die Grundlagen verstanden und vertieft worden sind.

Neben dieser Philosophie wurden ein paar wichtige Grundtechniken geübt und typische Fehler ausgefeilt, die man für einen Wettkampf benötigt. Dabei waren Elemente im Stand sowie im Boden das Thema.

Letztendlich wurde der Judo-Horizont unserer drei Teilnehmer erweitert und es waren viele Anregungen für das Training im eigenen Verein dabei. Dies gilt es nun in den nächsten Trainings einzusetzen und an unsere Schützlinge weiterzugeben.