Eine Gruppe von acht Leuten traute sich bei der Landesmeisterschaft in Wimpassing antreten. Es gab viele gute Kämpfe und auch ein paar Medaillen.
Müslim Chaytaev in der U10 kämpfte im ersten Kampf damit, von seinem Gegner nicht mit Ippon geworfen zu werden. Jedoch gelangen ihm zwei Würfe mit Waza-ari. Im zweiten Kampf schaffte er es zwar, sich von einem Festhalter zu befreien, wurde aber wieder mit Waza-ari geworfen.
Asad Jekhieva hatte in seinen ersten beiden Kämpfen zu tun, um seine Gegner zu werfen. Im ersten Kampf gelangen ihm dann aber doch zwei Würfe mit Waza-ari. Im zweiten Kampf arbeitete er lange, bis er zum Schluss doch seinen Wurf auch mit Waza-ari umsetzen konnte. Auch den dritten Kampf gewann er mit einem Festhalter, da der vorangehende Tani-otoshi in der U12 nicht bewertet wird. Asad darf sich auf dem 1. Platz Landesmeister von Niederösterreich nennen.
Abdul Amchadov legte einen guten ersten Kampf hin, den er letzten Endes mit einem Ippon durch einen Wurf gewann. Ein Waza-ari für einen Festhalter ging dem voran. Im zweiten Kampf hielt er sich lange und vereitelte immer wieder gekonnt die Würfe seines Gegners. Ein Wurf jedoch ging doch durch und wurde mit Waza-ari bewertet. Der dritte Kampf war einfach Pech, er war mit einem Ippon durch einen Wurf schnell vorbei.
Magomed-Siddik Chaytaev zeigte uns in seinem ersten Kampf wieder seine Spezialität -einen linken Wurf mit rechter Griffart, der ein klares Ippon ergab. Im zweiten Kampf machte er es schnell und erzielte innerhalb der ersten 10 Sekunden ein Ippon. Im dritten Kampf unterlag er jedoch einem Wurf mit folgendem Festhalter. Den vierten Kampf, bei dem es um den 3. Platz ging, machte er aber wieder mit einem sehr schönen Wurf.
In der U14 stellte sich Patrik Baranyai wieder einmal. Den ersten Kampf verlor er durch einen Wurf und einen Festhalter. Auch im zweiten Kampf gelang seinem Gegner ein Wurf und ein unlösbarer Festhalter. Aus diesem konnte sich Patrik dieses Mal aber befreien. Leider legte sein Gegner noch einen Wurf mit Waza-ari nach.
Emmanuil Orunbaev hatte nicht mehr Glück. In den ersten beiden Kämpfe wurde er jeweils mit Ippon geworfen, wobei er im zweiten Kampf anfangs mit Waza-ari in Führung ging. Im dritten Kampf wurde er mit Waza-ari geworfen, konnte sich aber bis zum Kampfende halten. Im vierten Kampf unterlag er einem Wurf mit angehenden Festhalter.
In der U14 legte Jona Szlezak einen guten ersten Kampf hin, in dem er einen Festhalter mittels Beinklammer löste. Leider gelang seinem Gegner ein Wurf mit Ippon. Im zweiten Kampf schaffte er es ein Ippon durch einen Wurf zu vereiteln, unterlag dann aber einem Festhalter. Er stand aber trotzdem am Treppchen auf dem 3. Platz.
David Fenyvesi würde eigentlich in die U18 fallen, die es bei der Landesmeisterschaft aber nicht gab. Deshalb war er für die U21 angemeldet, in der er in seiner Gewichtsklasse keinen Gegner hatte. Er musste somit in der Allgemeinen Klasse kämpfen. Seinen ersten Kampf verlor er durch einen Wurf und einen darauf folgenden Festhalter. Im zweiten und dritten Kampf schaffte er es jeweils einen Wurf mit Waza-ari durchzusetzen, wurde beide Male aber mit Ippon geworfen.
